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Gedanken zum 8. Mai

In der Debatte darum, den 8. Mai zum Feiertag zu machen, gibt es viele unterschiedliche Auslegungen und Argumentationen. Wie zu erwarten übertrifft sich die AfD da einmal wieder selbst: Alexander Gauland möchte keinen Feiertag an diesem Tag, da dieser für ihn eine absolute Niederlage darstellt. Es ist nicht überraschend, so etwas von jemandem zu hören, der sich selbst so bezeichnende Faschisten als Fraktionssprecher einstellt, aber trotzdem ekelhaft und entlarvend.


Genau aus diesem Grund und wegen solcher widerlichen Leute sollte man dem Begriff „Befreiung“ stets ein „Europas vom Nationalsozialismus“ anfügen. Denn Deutschland, und damit ist das Deutschland, welches ein Gauland zu erstreben versucht, gemeint, hat mit Hitler diesen Angriffskrieg gewählt und ist besiegt und nicht befreit worden.


Ebenso darf ein solcher Feiertag nicht einfach ein kopfloses Partymachen werden. Wenn es heißt „Wer nicht feiert, hat verloren“ muss dieses Feiern unbedingt an ein Gedenken gebunden sein. Sich alleine an das Ende des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte zu erinnern würde solch einem Tag nicht gerecht werden. Ohne die Erinnerung an die Shoah und die Opfer des deutschen Nationalsozialismus wäre ein solcher Feiertag nichts wert.


TäterInnen werden nicht befreit, sie werden besiegt.

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Nun auch mit Blog!

Wie ihr seht, haben wir einen Blog erstellt. Auf diesem werden wir künftig über unsere Aktivitäten berichten. Bleibt gespannt.